2.1 Basisindikatoren
Mit den Basisindikatoren soll die zielbezogene und kontextbezogene Ausgangssituation des Programmraums im Rahmen der Stärken-Schwächen und Chancen-Risiken Analyse und der Strategieentwicklung angewendet werden. Die zielbezogenen Basisindikatoren „sind direkt an die weiter gefassten Ziele des Programms geknüpft. Anhand dieser Indikatoren wird die SWOT-Analyse für die in der Verordnung festgelegten Ziele entwickelt. Außerdem werden sie als Ausgangsbasis (Bezugswert) für die Abschätzung der Wirkung der Programme zugrunde gelegt. Basisindikatoren spiegeln die Situation zu Beginn des Programmplanungszeitraums und den Trend über einen bestimmten Zeitraum wider. In die Wirkungsabschätzung sollte der Anteil an den weiteren Veränderungen einfließen, der dem Programm zugerechnet werden kann, nachdem der Trend gegenüber der Ausgangssituation und andere Einflussfaktoren berücksichtigt worden sind“ (Quelle: Handbuch zum CMEF). Kontextbezogene Basisindikatoren „liefern Informationen über relevante Aspekte der allgemeinen Trends im Programmkontext, die sich vermutlich auf die Leistungsfähigkeit des Programms auswirken werden. Die kontextbezogenen Baseline-Indikatoren sollen deshalb sowohl (i) zur Ermittlung von Stärken und Schwächen in der Re-gion beitragen als auch (ii) helfen, die im Rahmen des Programms erzielten Wirkungen unter Berücksichtigung der allgemeinen wirtschaftlichen, sozialen, strukturellen Trends und Trends im Umweltbereich auszuwerten. Beispiel: Ausgaben pro Maßnahme, die bei der Kommission angegeben wurde“ (Quelle: Handbuch zum CMEF)
Hier finden Sie die Basisindikatoren in der Übersicht. Für die Basisindikatoren wurde von MEN-D begonnen, die Daten für einen gemeinsamen Bund-Länder Datenkranz zusammen zu stellen. Den aktuellen Stand der Datenzusammenstellung finden Sie hier.